Planung der Rundreise Route

Was ist eines der wichtigsten Dinge bei einer Rundreise? Ja, die Route! Mit diesen 5 Tipps kannst du die perfekte Rundreise Route planen.

Tipp #1: Passe deine Route an die verfügbare Zeit an

Eigentlich ganz klar. Deine Route hängt von der verfügbaren Zeit ab. Du kannst nicht jeden Tag beliebig weit fahren, alleine schon aus Sicherheitsgründen.

Damit deine USA Rundreise ein Erfolg wird, ist ein ausgewogenes Verhältnis von Fahrzeit, Besichtigungen, Erholung, Essen und Schlafen ganz wichtig.

Die durchschnittliche Fahrstrecke, die du bei einer USA Rundreise jeden Tag zurücklegst, sollte auf keinen Fall über 300 Kilometer am Tag sein. Perfekt wären 200 Kilometer. Das heißt nicht, dass du nicht auch mal 600 Kilometer fahren kannst. An so einem Tag bleibt aber kaum noch Zeit für Besichtigungen, weil du den ganzen Tag auf der Straße verbringst. Daher sollten so lange Strecken wirklich die Ausnahme sein. Bei so einer Strecke solltest du dich mit deinem Beifahrer am Steuer abwechseln.

Ideal wäre es, wenn du nach längeren Strecken, einen Tag ohne langem Autofahren einplanst. So kommt die Erholung auch bei einer Rundreise nicht zu kurz.

Tipp #2: Plane Kontraste und Abwechslung ein

Du bist ein Fan von Städtereisen? Davon findest du in den USA genug, dass du dir jeden Tag eine neue, große Stadt ansehen kannst. Aber nach zwei, drei Städten ist die Wirkung nicht mehr die gleiche. Das gleich trifft zu, wenn du dir jeden Tag einen Nationalpark nach dem anderen ansiehst.

Die Vielfalt des Angebotes auf den unendlichen Routen durch die USA, machen eine spannende Rundreise aus. Plane diese Abwechslung schon von Anfang an ein. Ein Kontrastprogramm aus Städten, Nationalparks und anderen Sehenswürdigkeiten kombiniert mit eher erholsamen Tagen am Strand, das sind die Zutaten für eine gelungene Rundreise durch die Vereinigten Staaten. Je länger die USA Rundreise dauert, desto mehr erholsame Tage solltest du einplanen, damit die Reise nicht in Stress ausartet.

Tipp #3: Nicht die gesamte Zeit verplanen

Das Schönste an einer Rundreise ist die Freiheit, spontan anzuhalten und sich einfach etwas interessantes anzusehen. Damit das möglich ist, solltest du auf keinen Fall jede Stunde durchplanen. Ganz abgesehen davon, dass das fast nicht möglich ist – eines ist klar: Im Reiseführer kann nicht alles drinstehen, was deine Rundreise Route zu bieten hat.

Tipp #4: Öffnungszeiten und Verfügbarkeit checken (und zur Sicherheit vorbuchen)

Wer davon ausgeht, dass in den USA alle Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele jeden Tag im Jahr geöffnet haben, erlebt auf seiner Rundreise möglicherweise einige unangenehme Überraschungen.

Vor allem bei bekannten Touristen Attraktionen kann es zur Hauptsaison vorkommen, dass sie über mehrere Tage ausgebucht sind. Das kann deinen Rundreiseplan ordentlich durcheinander bringen und im schlimmsten Fall entgeht dir eine der Hauptattraktionen.

Checke daher vor der finalen Routen- und Zeitplanung die Öffnungszeiten und Verfügbarkeiten deiner wichtigsten Fixpunkte auf deiner Rundreise. Wenn es eine begrenzte Zahl an Teilnehmern gibt, ist es zur Hauptsaison ratsam, diese wichtigsten Fixpunkte vorzubuchen oder zu reservieren.

Tipp #5: Unterkunft zumindest in Touristenzentren vorbuchen

Ein Grund, warum die USA ein perfektes Rundreise Land sind, ist die Verbreitung von Motels. In fast jedem Ort gibt es mehrere Motels, in denen man jederzeit eine Unterkunft findet. Es gibt aber auch einige Orte, die wahre Touristenzentren sind. Zu bestimmten Zeiten ist dort dann jedes Zimmer ausgebucht. Spitzenzeiten können auch vorkommen, wenn es Festivals oder andere große Veranstaltungen gibt.

Vorbuchen ist in diesen Fällen auf jeden Fall ratsam.


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