Camping und RV Plätze

Bei einer USA Rundreise mit einem Wohnmobil brauchst du kein Hotel oder Motel, dafür aber ein schönes Plätzchen für dein Vehikel zum Übernachten. Alles zum Thema Campingplätze in den USA.

Campen ist neben dem Mietwagen die beliebteste Art, sich auf Rundreisen fortzubewegen. Daher bieten die USA Campern alles, was das Herz begehrt. Campingplätze werden in den USA häufig auch RV parks genannt. RV steht dabei für Recreational vehicle, womit auch Wohnmobile gemeint sind.

Verbreitung

Campingplätze gibt es an allen Ecken des Landes. Als Camper brauchst du keine Sorge haben, dass du am Abend mal keinen Platz für dein Vehikel findest. In der Natur und in Nationalparks bist du mit dem Wohnwagen teilweise sogar im Vorteil, weil es in vielen Parks Campingplätze gibt. Nachteile gibt es hingegen in Großstädten. Du findest zwar auch in der Gegend von Städten wie Los Angeles Campingplätze, bist aber nicht so flexibel wie mit einem Hotel oder Motel.

So funktioniert das Camping in den USA

Meist ist keine Reservierung möglich und auch nicht notwendig. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Außerhalb der Hauptsaison ist Platzmangel kein Thema und auch im Sommer gibt es gute Chancen auf Plätze.

Die Stellplätze sind meist sehr, sehr großzügig ausgestattet und groß. Man sieht seinen Nachbarn manchmal kaum. Lagerfeuer und Barbecue sind unzertrennlich mit Camping verbunden. Daher gibt es in vielen RV Parks eine eigene Feuerstelle pro Stellplatz – Holz liegt bereit.

Elektro- und Wasseranschlüsse sind auf jedem Campingplatz vorhanden. Oft gibt es zusätzlich noch ein Abwasserloch direkt am Platz. WLAN und TV Anschlüsse sind auf manchen Plätzen vorhanden.

Was, wenn der Platz voll ist?

Bei Parks mit pauschaler Platzgebühr kann es klappen, wenn du einfach nett fragst, ob du dich auf einen bereits belegten Platz dazu stellen darfst. Die meisten Plätze sind ausreichend groß dafür. Du erhöhst die Chancen, wenn du anbietest, die Gebühr für diese Nacht zu übernehmen.

Preise

Staatliche Campingplätze kosten ca. 15-35 $ die Nacht, private Plätze sind mitunter etwas teurer. Die Gebühr berechnet sich meist pro Stellplatz (bei den staatlichen Campingplätzen). Auf privaten Plätzen gibt es häufig eine Basisgebühr für 2 Personen mit Aufschlag für jede weitere Person.


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